Gespür
Gespür (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Gespür | — |
Genitiv | des Gespürs | — |
Dativ | dem Gespür | — |
Akkusativ | das Gespür | — |
Worttrennung:
- Ge·spür, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈʃpyːɐ̯]
- Hörbeispiele: Gespür (Info)
- Reime: -yːɐ̯
Bedeutungen:
- [1] Fähigkeit, Undeutliches etwas klarer zu erkennen
Herkunft:
- mittelhochdeutsch gespür → gmh „Spur“[1]
Synonyme:
- [1] Gefühl
Beispiele:
- [1] „Das Motorfliegen erfordert ein beträchtliches navigatorisches Wissen und Können bzw. […] vestibuläre Belastbarkeit, Raumorientierungsvermögen und ein feinmotorisches Gespür für den Umgang mit der Maschine.“[2]
- [1] Sein Gespür hat ihn nicht betrogen.
- [1] „In diesen Fällen ist der Therapeut auf sein professionelles Wissen, seine Erfahrungen und sein Gespür angewiesen.“[3]
Übersetzungen
[1] Fähigkeit, Undeutliches etwas klarer zu erkennen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Gespür“.
- Siegbert A. Warwitz: Sinnsuche im Wagnis. Leben in wachsenden Ringen. Erklärungsmodelle für grenzüberschreitendes Verhalten. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1620-1, Seite 95.
- Agnieszka Marciniak, Christoph Nikendei, Johannes C. Ehrenthal, Thomas Spranz-Fogasy: „… durch Worte heilen“ – Linguistik und Psychotherapie. In: Sprachreport. Nummer Heft 3, 2016, Seite 1-11, Zitat Seite 4.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Geschwür
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