Getue
Getue (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
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Nominativ | das Getue | — |
Genitiv | des Getues | — |
Dativ | dem Getue | — |
Akkusativ | das Getue | — |
Worttrennung:
- Ge·tue, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈtuːə]
- Hörbeispiele: Getue (Info)
- Reime: -uːə
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich, auch abwertend: gekünsteltes Benehmen, Verhalten
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs tun mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) (hier: Zirkumfix) Ge-…-e
Beispiele:
- [1] Er hatte ihr Getue satt und ging.
- [1] Die Elektrizität tut all dies mit weniger Aufwand und Getue, weniger Nebenwirkungen als jede andere Energiequelle.[1]
- [1] „Er war vielmehr durchaus sehr beeindruckt von dem ganzen Getue um Männlichkeit und Härte.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] alles Getue, nichts als Getue, übertriebenes Getue
Übersetzungen
[1] umgangssprachlich, auch abwertend: gekünsteltes Benehmen, Verhalten
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Getue“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Getue“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Getue“
- [1] The Free Dictionary „Getue“
- [1] Duden online „Getue“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Getue“
Quellen:
- Charles van Doren: Geschichte des Wissens. Birkhäuser Verlag, Basel Boston Berlin 1991, ISBN 3-7643-577-5324-4, Seite 343
- Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 72.
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