Gründlichkeit
Gründlichkeit (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Gründlichkeit | — |
Genitiv | der Gründlichkeit | — |
Dativ | der Gründlichkeit | — |
Akkusativ | die Gründlichkeit | — |
Worttrennung:
- Gründ·lich·keit, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈɡʁʏntlɪçkaɪ̯t]
- Hörbeispiele: Gründlichkeit (Info)
- Reime: -ʏntlɪçkaɪ̯t
Bedeutungen:
- [1] Gründlichsein; gründliche Eigenschaft
Herkunft:
- Ableitung zu gründlich mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
- in der Mystik des 14. Jahrhunderts zunächst im Sinn von Tiefe der Seele und des Herzens, seit dem 18. Jahrhundert allgemein verbreitet [1]
Synonyme:
- [1] Gewissenhaftigkeit, Sorgfalt, Sorgfältigkeit, Genauigkeit, Achtsamkeit, Akkuratesse
Gegenwörter:
Beispiele:
- [1] Mit verminderter Gründlichkeit ging er hier ans Werk.
- [1] „Auf alle Vorstellungen Denissows, er solle dableiben, antwortete Petja nur, er sei ebenso wie Dolochow an klare Verhältnisse und Gründlichkeit gewöhnt und tue nichts blindlings, und die Gefahr mache ihm nichts aus.“[2]
- [1] „Er verhimmelt seine Tüchtigkeit, seine Gründlichkeit, seinen Gehorsam, seine Ordnungsliebe.“[3]
Übersetzungen
[1] Gründlichsein; gründliche Eigenschaft
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gründlichkeit“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gründlichkeit“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gründlichkeit“
- [1] The Free Dictionary „Gründlichkeit“
Quellen:
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gründlichkeit“
- Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1362. Russische Urfassung 1867.
- Eugen Skasa-Weiß: So lacht Germania. Humor zwischen Isar und Elbe. Herder, Freiburg/Basel/Wien 1971, Seite 11.
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