Grassode
Grassode (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Grassode | die Grassoden |
Genitiv | der Grassode | der Grassoden |
Dativ | der Grassode | den Grassoden |
Akkusativ | die Grassode | die Grassoden |
Worttrennung:
- Gras·so·de, Plural: Gras·so·den
Aussprache:
- IPA: [ˈɡʁaːsˌzoːdə]
- Hörbeispiele: Grassode (Info)
Bedeutungen:
- [1] regional, besonders norddeutsch: ein abgestochenes Stück Gras
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Gras und Sode
Oberbegriffe:
- [1] Sode
Beispiele:
- [1] „Seine Männer stechen Grassoden aus, fünf Zentimeter dick, einen Meter lang, einen Viertelmeter breit.“[1]
- [1] „Um ein Auseinanderfließen des Erdhügels bei Regen zu verhindern, wurde er mit Grassoden abgedeckt und mit einem Steinkranz umgeben.“[2]
- [1] „Das Dach ist mit Grassoden gedeckt.“[3]
- [1] „Der Silo wurde mit Getreide gefüllt, der Ausgang mit Brettern und Grassoden luftdicht abgeschlossen.“[4]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Grassode“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Grassode“
- [*] The Free Dictionary „Grassode“
Quellen:
- Cay Rademacher: Kurs auf Vinland. In: GeoEpoche: Die Wikinger. Nummer Heft 53, 2012, Seite 131-142, Zitat Seite 139.
- Peter Kolb: Wer waren die Kelten?. Juniorkatalog. 2. Auflage. Museums-Pädagogisches Zentrum, München 1994, ISBN 3-9298-6200-X, Seite 98.
- Jörg-Thomas Titz: InselTrip Färöer. Reise Know-How Verlag Peter Rump, Bielefeld 2017, ISBN 978-3-8317-2904-3, Seite 55.
- Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Nikol, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 81.
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