Sode

Sode (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Sode die Soden
Genitiv der Sode der Soden
Dativ der Sode den Soden
Akkusativ die Sode die Soden

Worttrennung:

So·de, Plural: So·den

Aussprache:

IPA: [ˈzoːdə]
Hörbeispiele:  Sode (Info)
Reime: -oːdə

Bedeutungen:

[1] regional, besonders norddeutsch: ein abgestochenes Stück Rasen oder ein abgestochenes, getrocknetes Stück Torf

Herkunft:

im 17. Jahrhundert von mittelniederdeutsch sode entlehnt; weitere Herkunft unklar[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Wasen

Unterbegriffe:

[1] Grassode, Rasensode, Torfsode

Beispiele:

[1] „Der Belgier stach, die Frau schichtete die Soden.“[2]

Wortbildungen:

[1] Sodendach

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Sode
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Sode
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sode
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSode

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Sode“, Seite 854.
  2. Siegfried Lenz: Die Deutschstunde. Roman. C. W. Niemeyer, Hameln 1989, ISBN 3-87585-884-0, Seite 194. Erstveröffentlichung 1968.

Deklinierte Form

Worttrennung:

So·de

Aussprache:

IPA: [ˈzoːdə]
Hörbeispiele:  Sode (Info)
Reime: -oːdə

Grammatische Merkmale:

  • Nominativ Plural des Substantivs Sod
  • Genitiv Plural des Substantivs Sod
  • Akkusativ Plural des Substantivs Sod
Sode ist eine flektierte Form von Sod.
Alle weiteren Informationen findest du im Haupteintrag Sod.
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Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Deos, Dose
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