Hängebusen
Hängebusen (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Hängebusen | die Hängebusen |
Genitiv | des Hängebusens | der Hängebusen |
Dativ | dem Hängebusen | den Hängebusen |
Akkusativ | den Hängebusen | die Hängebusen |
Worttrennung:
- Hän·ge·bu·sen, Plural: Hän·ge·bu·sen
Aussprache:
- IPA: [ˈhɛŋəˌbuːzn̩]
- Hörbeispiele: Hängebusen (Info)
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich: schlaff herabhängende Brüste
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs hängen, dem Gleitlaut -e- und dem Substantiv Busen
Synonyme:
- [1] Hängebrust, abwertend, derb: Hängetitten
Oberbegriffe:
- [1] Busen
Beispiele:
- [1] „Er schwänzelt nach diesem harmlosen zweiten Schuß eilig davon, einer Dame mit reichem Hängebusen entgegen, die einen Roman von Rudolf Herzog verlangt.“[1]
Übersetzungen
[1] umgangssprachlich: schlaff herabhängende Brüste
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Hängebusen“
- [(1)] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hängebusen“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Hängebusen “
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Hängebusen“
- [1] The Free Dictionary „Hängebusen“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Hängebusen“.
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Hängebusen“
Quellen:
- Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 109. Erstmals 1956 erschienen.
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