Hängetitte
Hängetitte (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Hängetitte | die Hängetitten |
Genitiv | der Hängetitte | der Hängetitten |
Dativ | der Hängetitte | den Hängetitten |
Akkusativ | die Hängetitte | die Hängetitten |
Worttrennung:
- Hän·ge·tit·te, Plural: Hän·ge·tit·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈhɛŋəˌtɪtə]
- Hörbeispiele: Hängetitte (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs hängen und dem Substantiv Titte mit dem Gleitlaut -e-
Synonyme:
- [1] Hängebrust, Hängebusen, Mastoptose
Beispiele:
- [1] Pass auf, dass du mit den Knien nicht an deine Hängetitten haust!
- [1] Seine Hängetitten waren bald nach dem Freibadbesuch Stadtgespräch.
- [1] „Er sei ein Dieb, er sei ein Weib – man brauche sich ja nur seine Hängetitten anzusehen.“[1]
- [1] „Victoria kniff die Augen zusammen. »Komisch, dass ein Mann mit Hängetitten so an der Sexualität anderer Leute interessiert ist.«“[2]
- [1] „Ein widerwärtiger Vogel, dachte Wolff verbittert, aber so richtig. Saß da mit demonstrativ weit gespreizten Beinen, darüber hob sich ein ordentlicher Bauchansatz, Hängetitten beulten sich unter dem engen Shirt vor, dann ein wuchtiger Hals und darüber ein teigiges Gesicht mit Dreitagebart und weißlich schimmerndem, kurz gehaltenem Haar.“[3]
Übersetzungen
[1] abwertend, derb, meist Plural: schlaff hängende Brust
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hängetitte“
- [1] Duden online „Hängetitte“
Quellen:
- T.C. Boyle: Wassermusik. Carl Hanser Verlag, München 2014, ISBN 9783446245754
- Michael Katz Krefeld: Totenbleich. Goldmann, München 2014, ISBN 9783641153373
- Bernhard Spring: Männerblues. Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2014, ISBN 9783954623747
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