Hühnerkacke
Hühnerkacke (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Hühnerkacke | — |
Genitiv | der Hühnerkacke | — |
Dativ | der Hühnerkacke | — |
Akkusativ | die Hühnerkacke | — |
Worttrennung:
- Hüh·ner·ka·cke, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈhyːnɐˌkakə]
- Hörbeispiele: Hühnerkacke (Info)
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich, derb: Kot von Hühnern
- [2] umgangssprachlich, derb: etwas, das nicht jemandes Vorstellung entspricht; etwas Unsinniges
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Huhn und Kacke sowie dem Fugenelement -er (plus Umlaut)
Synonyme:
- [1] Hühnerdreck, Hühnerkot, Hühnerscheiße
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] Tritt nicht in die Hühnerkacke!
- [1] „Wenn wir das Haus betraten, mussten wir höllisch aufpassen, nicht in Hühnerkacke zu treten.“[1]
- [1] „Bestialischer Gestank von Hühnerkacke und lautes Gegacker schlug mir in dem Stall entgegen.“[2]
- [1] „Ein großer Hahn hockte in der Mitte des von Hühnerkacke bedeckten Küchentischs – desselben Tisches, auf dem Platzdecken lagen und Geschirr stand.“[3]
- [2] Das ist doch Hühnerkacke was ihr da macht, einerseits wollt ihr Helfer und anderseits wollt ihr Beiträge von mir löschen lassen, denkt ihr, das motiviert mich?
- [2] „Es war einfach Hühnerkacke, was sie hier erleben mussten.“[4]
- [2] „"Woher sollte ich wissen", entschuldigt er seine Fehlgriffe, "was für Hühnerkacke Sauternes sein kann und daß der Name Beaune noch gar nichts sagt?"“[5]
- [2] „Aber das ist alles Hühnerkacke im Vergleich zu dem, was wir beide künftig verdienen könnten.“[6]
- [2] „Ach ihr redet ja alle Hühnerkacke. Ich will hier nicht bleiben, hau jetzt ab. !“[7]
- [2] „"Erst diese Hühnerkacke und jetzt hast du auch noch eine Uhr-o-phobie!" rief Cornelia lachend und wischte sich eine Lachträne aus dem Augenwinkel.“[8]
Übersetzungen
[1] umgangssprachlich, derb: Kot von Hühnern
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[2]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Artikel „Hühnerkacke“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hühnerkacke“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Hühnerkacke“
Quellen:
- Max Bauer: Ein starker Jahrgang, BoD 2008, ISBN 3837060241
- Spiegel online: Dennis, 20, wird militanter Tierbefreier, 22.03.2007
- „Lutsch nie an eines Toten Hand: Auf Spurensuche mit dem C.s.i.“, Seite 130, Dana Kollmann, Wiley-VCH, 2008 ISBN 3527504095
- Karlheinz Oechsler: "Ich glaub', mein Wertfach brennt!", BoD 2009, ISBN 3837033503
- Spiegel 7/1988: Mann, da ist im Gaumen die Hölle los von Peter Brügge, 15.02.1988
- „Tau Tuvaluva“, Seite 165, Manfred Elbern, BoD – Books on Demand, 2005 ISBN 3833426535
- „Gespräche am Wurmloch: Theaterstück in einem Akt“, Seite 40, Hanns-Diethelm Blunck, BoD – Books on Demand, 1999 ISBN 3898111334
- „Die Hühnerleiter ins Nirvana. Ein esoterischer Schelmenroman“, Seite 52, Elfie Donnelly, BoD – Books on Demand, 1999 ISBN 3898110958
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