Handlungsutilitarismus
Handlungsutilitarismus (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Handlungsutilitarismus | — |
Genitiv | des Handlungsutilitarismus | — |
Dativ | dem Handlungsutilitarismus | — |
Akkusativ | den Handlungsutilitarismus | — |
Worttrennung:
- Hand·lungs·uti·li·ta·ris·mus, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈhandlʊŋsʔutilitaˌʁɪsmʊs]
- Hörbeispiele: Handlungsutilitarismus (Info)
Bedeutungen:
- [1] Ethik: die Anwendung des utilitaristischen Prinzips direkt auf die einzelne, konkrete Handlung und nicht indirekt über Handlungsnormen oder Handlungsgrundsätze[1]
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Handlung und Utilitarismus sowie dem Fugenelement -s
Meronyme:
- hedonistisches Kalkül
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- [1] Utilitarismus
Beispiele:
- [1] „Nach dem Handlungsutilitarismus ist jene Handlung moralisch richtig, deren Folgen zu einem Höchstmaß an allgemeinem Wohlbefinden führen.“[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Otfried Höffe: Persönliches Glück und politische Gerechtigkeit, Kurseinheit 2: Der Utilitarismus und das Problem der Verallgemeinerung, Studienbrief der FernUniversität Hagen, Hagen 2013, Kapitel 3.5 Handlungs- oder Regelutilitarismus, Seite 20 ff., dort „Handlungsutilitarismus“
Quellen:
- Definition nach: Otfried Höffe: Persönliches Glück und politische Gerechtigkeit, Kurseinheit 2: Der Utilitarismus und das Problem der Verallgemeinerung, Studienbrief der FernUniversität Hagen, Hagen 2013, Kapitel 3.5 Handlungs- oder Regelutilitarismus, Seite 20 ff.
- Otfried Höffe: Persönliches Glück und politische Gerechtigkeit, Kurseinheit 2: Der Utilitarismus und das Problem der Verallgemeinerung, Studienbrief der FernUniversität Hagen, Hagen 2013, Kapitel 3.5 Handlungs- oder Regelutilitarismus, Seite 21
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