Utilitarismus
Utilitarismus (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Utilitarismus | — |
Genitiv | des Utilitarismus | — |
Dativ | dem Utilitarismus | — |
Akkusativ | den Utilitarismus | — |
Worttrennung:
- Uti·li·ta·ris·mus, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˌutilitaˈʁɪsmʊs]
- Hörbeispiele: Utilitarismus (Info)
- Reime: -ɪsmʊs
Bedeutungen:
- [1] Ethik: moralunabhängige Position, die eine Handlung danach bewertet, ob sie im Vergleich mit anderen Handlungsalternativen die größte Anzahl positiver Werte hervorbringt
Herkunft:
- nach gleichbedeutend englisch utilitarianism → en,[1] von lateinisch ūtilitās → la „der Nutzen“, zu ūtilis → la „nützlich“
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- [1] Konsequenzialismus, Welfarismus
Unterbegriffe:
Meronyme:
Beispiele:
- [1] Eine erste Form des Utilitarismus findet sich bei dem chinesischen Philosophen Mozi.
- [1] „Der Modernisierungseifer speiste sich auch aus dem Utilitarismus, einer speziell britischen Ausprägung der Aufklärung.“[2]
Wortfamilie:
- utilisieren, Utilismus, utilitär, Utilitarier, Utilitarist, utilitaristisch, Utilität
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Utilitarismus“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Utilitarismus“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Utilitarismus“
- [1] The Free Dictionary „Utilitarismus“
- [1] Duden online „Utilitarismus“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Utilitarismus“.
- Wieland Wagner: Hunger im Palast. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 68-71, Zitat Seite 70.
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