Regelutilitarismus

Regelutilitarismus (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Regelutilitarismus
Genitiv des Regelutilitarismus
Dativ dem Regelutilitarismus
Akkusativ den Regelutilitarismus

Worttrennung:

Re·gel·uti·li·ta·ris·mus, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʁeːɡl̩ʔutilitaˌʁɪsmʊs]
Hörbeispiele:  Regelutilitarismus (Info)

Bedeutungen:

[1] Philosophie: die Anwendung des utilitaristischen Prinzips auf allgemeine Regeln von Handlungen (also Handlungsnormen oder Handlungsgrundsätze) und nicht direkt auf die einzelne Handlung[1]

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Regel und Utilitarismus

Gegenwörter:

[1] Handlungsutilitarismus, Interessenutilitarismus, Präferenzutilitarismus

Oberbegriffe:

[1] Utilitarismus

Beispiele:

[1] „Nach dem Regelutilitarismus ist jene Handlung moralisch richtig, deren Folgen zu einem Höchstmaß an allgemeinem Wohlbefinden führen.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Regelutilitarismus
[1] Otfried Höffe: Persönliches Glück und politische Gerechtigkeit, Kurseinheit 2: Der Utilitarismus und das Problem der Verallgemeinerung, Studienbrief der FernUniversität Hagen, Hagen 2013, Kapitel 3.5 Handlungs- oder Regelutilitarismus, Seite 20 ff., dort „Regelutilitarismus“

Quellen:

  1. Definition nach: Otfried Höffe: Persönliches Glück und politische Gerechtigkeit, Kurseinheit 2: Der Utilitarismus und das Problem der Verallgemeinerung, Studienbrief der FernUniversität Hagen, Hagen 2013, Kapitel 3.5 Handlungs- oder Regelutilitarismus, Seite 20 ff.
  2. Otfried Höffe: Persönliches Glück und politische Gerechtigkeit, Kurseinheit 2: Der Utilitarismus und das Problem der Verallgemeinerung, Studienbrief der FernUniversität Hagen, Hagen 2013, Kapitel 3.5 Handlungs- oder Regelutilitarismus, Seite 21
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