Hochzeitstag

Hochzeitstag (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Hochzeitstag die Hochzeitstage
Genitiv des Hochzeitstages
des Hochzeitstags
der Hochzeitstage
Dativ dem Hochzeitstag
dem Hochzeitstage
den Hochzeitstagen
Akkusativ den Hochzeitstag die Hochzeitstage

Worttrennung:

Hoch·zeits·tag, Plural: Hoch·zeits·ta·ge

Aussprache:

IPA: [ˈhɔxt͡saɪ̯t͡sˌtaːk]
Hörbeispiele:  Hochzeitstag (Info)

Bedeutungen:

[1] Tag der Hochzeit
[2] Tag, an dem sich die Eheschließung jährt, Jahrestag der Hochzeit

Herkunft:

Determinativkompositum aus Hochzeit und Tag mit dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1] Tag
[2] Jahrestag, Jubiläum

Unterbegriffe:

[2] diamantene Hochzeit, Diamanthochzeit, eiserne Hochzeit, goldene Hochzeit, Platinhochzeit, Rosenhochzeit, Silberhochzeit, silberne Hochzeit

Beispiele:

[1] Am Hochzeitstag stand eine blumengeschmückte Kutsche für das Brautpaar bereit.
[2] Zum Hochzeitstag schenkt er seiner Frau jedes Jahr rote Rosen.
[2] „Seit sie am Hochzeitstag den funkelnden Blick bemerkt hatte, den Titus ihrer Brautjungfer zuwarf, wusste sie, dass er ihr niemals treu sein würde.“[1]
[2] „Am folgenden Tage – Simen Tjing war ins Amt gegangen – begaben sich Frau Mondtraut und die anderen Frauen in fünf Sänften zur Feier des dritten Hochzeitstages der Schwägerin Wu.“[2]
[1] „Ein älteres Paar, das sich seit frühester Jugend kannte, feiert seinen 50. Hochzeitstag.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[2] den Hochzeitstag vergessen, den Hochzeitstag feiern

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1, 2] Wikipedia-Artikel „Hochzeitstag
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hochzeitstag
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Hochzeitstag
[1, 2] The Free Dictionary „Hochzeitstag
[1, 2] Duden online „Hochzeitstag
[2] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHochzeitstag

Quellen:

  1. Chika Unigwe: Schwarze Schwestern. Roman. Tropen, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-608-50109-4, Seite 71. Originalausgabe: Niederländisch 2007.
  2. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 345. Chinesisches Original 1755.
  3. Rolf W. Brednich: www.worldwidewitz.com. Humor im Cyberspace. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2005, ISBN 3-451-05547-3, Seite 149.
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