Jeans

Jeans (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Jeans die Jeans
Genitiv der Jeans der Jeans
Dativ der Jeans den Jeans
Akkusativ die Jeans die Jeans

Nebenformen:

Österreich: Jean

Worttrennung:

Jeans, Plural: Jeans

Aussprache:

IPA: [d͡ʒiːns]
Hörbeispiele:  Jeans (Info),  Jeans (Österreich) (Info)
Reime: -iːns

Bedeutungen:

[1] Freizeithose aus blauem Baumwollstoff mit Nieten, saloppe Hose; kurz für: Bluejeans

Herkunft:

im 20. Jahrhundert von englisch jean  engeköperter Baumwollstoff, Baumwolle“ entlehnt; mittelenglisch Gēne  enm, Jene  en; aus französisch Génes  fr „(die italienische Stadt) Genua“; altfranzösisch Janne  fro; mittellateinisch Janua  la; Bedeutung: Baumwolle aus Genua[1][2]

Synonyme:

[1] selten: Nietenhose

Oberbegriffe:

[1] Hose

Unterbegriffe:

[1] Edeljeans, Baumwolljeans

Beispiele:

[1] Wieso hast du meine Jeans gebügelt?
[1] „Wenn es doch kalt wird, können Leggings unter einer Jeans getragen werden.“[3]
[1] „James Dean trug in seinen Filmen Jeans.“[4]
[1] „Auch der frühere Tod einer Jeans, das Loch, wird aufwendig und so authentisch wie möglich in niet- und nagelneue Jeans geschnippelt.“[5]
[1] „Die zweiundvierzigjährige Nonne aus dem Dominikanerinnenorden ist Erziehungsleiterin in einem Bethanien-Kinderdorf und begrüßt mich ganz locker in Jeans und T-Shirt.“[6]

Wortbildungen:

Adjektiv: jeansfarben
Substantive: Jeansanzug, Jeansboy, Jeanshemd, Jeanshose, Jeansjacke, Jeanskleid, Jeanslook, Jeansrock, Jeansstoff, Jeanstyp, Jeansweste

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Jeans
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Jeans
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Jeans
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Jeans
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalJeans
[1] The Free Dictionary „Jeans
[1] Duden online „Jeans (Hose)
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Jeans

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Bluejeans, Seite 103
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 451
  3. Thilo Mischke: Húh! Die Isländer, die Elfen und ich. Unterwegs in einem sagenhaften Land. Ullstein, Berlin 2017, ISBN 978-3-86493-052-2, Seite 60.
  4. Jürgen Goldstein: Blau. Eine Wunderkammer seiner Bedeutungen. Matthes & Seitz, Berlin 2017, ISBN 978-3-95757-383-4, Seite 141.
  5. Helge Jepsen: Frauenspielzeug. Eine beinahe vollständige Sammlung lebensnotwendiger Dinge. Hoffmann und Campe, Hamburg 2010, ISBN 978-3-455-38079-8, Seite 39.
  6. Vince Ebert: Machen Sie sich frei!. Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 100.

Deklinierte Form

Worttrennung:

Jeans

Aussprache:

IPA: [d͡ʒiːns]
Hörbeispiele:  Jeans (Info),  Jeans (Österreich) (Info)
Reime: -iːns

Grammatische Merkmale:

  • Nominativ Plural des Substantivs Jean
  • Genitiv Plural des Substantivs Jean
  • Dativ Plural des Substantivs Jean
  • Akkusativ Plural des Substantivs Jean
Jeans ist eine flektierte Form von Jean.
Alle weiteren Informationen findest du im Haupteintrag Jean.
Bitte nimm Ergänzungen deshalb auch nur dort vor.
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