Jugendtorheit
Jugendtorheit (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Jugendtorheit | die Jugendtorheiten |
Genitiv | der Jugendtorheit | der Jugendtorheiten |
Dativ | der Jugendtorheit | den Jugendtorheiten |
Akkusativ | die Jugendtorheit | die Jugendtorheiten |
Worttrennung:
- Ju·gend·tor·heit, Plural: Ju·gend·tor·hei·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈjuːɡn̩tˌtoːɐ̯haɪ̯t]
- Hörbeispiele: Jugendtorheit (Info), Jugendtorheit (Info)
Bedeutungen:
- [1] kein Plural: dem jugendlichen Alter, der Unerfahrenheit geschuldete Unvernunft, Naivität
- [2] etwas Törichtes, Unvernünftiges, das jemand in noch jugendlichem Alter (leichtsinnigerweise) getan hat
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Jugend und Torheit
Synonyme:
- [2] Jugendeselei
Sinnverwandte Wörter:
- [2] Jugendsünde
Gegenwörter:
- [1] Altersweisheit
Oberbegriffe:
- [1, 2] Torheit
Beispiele:
- [1] „Einem Maler, der über Stümperei erhaben und über Jugendtorheit hinaus ist, genügt ein Modell für alle Gestalten, die er träumt und schafft […].“[1]
- [2] „Er hatte nur ein halbes Jahr lang der NSDAP angehört, und er überzeugte die Kommission, daß es sich dabei um eine Jugendtorheit gehandelt habe.“[2]
Übersetzungen
[1]
[2]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Jugendtorheit“
- [(1, 2)] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Jugendtorheit“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Jugendtorheit“
- [(1, 2)] Duden online „Jugendtorheit“; vergleiche auch Duden online „Torheit“
Quellen:
- Arthur Schnitzler: Zwischenspiel. In: Projekt Gutenberg-DE. 1906 (URL, abgerufen am 31. Januar 2021).
- „Entrunzle diese droh’nde Stirn“. In: Spiegel Online. Nummer 50/1947, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 31. Januar 2021).
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