Jungsteinzeit
Jungsteinzeit (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Jungsteinzeit | — |
Genitiv | der Jungsteinzeit | — |
Dativ | der Jungsteinzeit | — |
Akkusativ | die Jungsteinzeit | — |
Worttrennung:
- Jung·stein·zeit, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈjʊŋʃtaɪ̯nˌt͡saɪ̯t]
- Hörbeispiele: Jungsteinzeit (Info)
Bedeutungen:
- [1] Epoche der Menschheitsgeschichte, die als letzter Abschnitt der Steinzeit angesehen wird und durch die Entwicklung von frühen Siedlungen, Landwirtschaft, Domestikation von Wildtieren und Religion gekennzeichnet ist.
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Adjektiv jung und dem Substantiv Steinzeit
Synonyme:
- [1] Neolithikum
Beispiele:
- [1] „Doch dann, mit Beginn der Jungsteinzeit vor 10.000 Jahren, explodierte die Menschenzahl – um das 1000-Fache in nur 500 Generationen.“[1]
- [1] „Bereits in der Jungsteinzeit entdeckte man die hervorragende Eignung des hiesigen Basalts für das Mahlen von Getreide.“[2]
- [1] „Die ersten Exemplare entstanden in der Jungsteinzeit, dabei handelt es sich um mächtige Erd- oder Steinpackungen über Großsteingräbern.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1]
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Jungsteinzeit“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Jungsteinzeit“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Jungsteinzeit“
- [1] Duden online „Jungsteinzeit“
- [1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Jungsteinzeit“ auf wissen.de
- [1] wissen.de – Lexikon „Jungsteinzeit“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Jungsteinzeit“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Jungsteinzeit“
Quellen:
- Ulrich Bahnsen: Die Geschichte geht weiter. In: DIE ZEIT. Nummer 02/2009, 31. Dezember 2008, ISSN 0044-2070 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 10. Januar 2014).
- Thorsten Korn: Goldgelb und steinreich: Fahrradexkursion durch das Maifeld-Pellenzer-Hügelland. In: Thomas Brühne, Stefan Harnischmacher (Herausgeber): Koblenz und sein Umland. Eine Auswahl geographischer Exkursionen. Bouvier, Bonn 2011, ISBN 978-3-416-03338-1, Seite 66-74, Zitat Seite 68.
- Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Nikol, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 104.
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