Kant
Kant (Deutsch)
Substantiv, m, f, Nachname
Singular m | Singular f | Plural | ||||
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Nominativ | der Kant (Kant) |
die Kant (Kant) |
die Kants | |||
Genitiv | des Kant des Kants Kants |
der Kant (Kant) |
der Kants | |||
Dativ | dem Kant (Kant) |
der Kant (Kant) |
den Kants | |||
Akkusativ | den Kant (Kant) |
die Kant (Kant) |
die Kants | |||
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen |
Anmerkung:
- Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
- Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Kant“ – für männliche Einzelpersonen, die „Kant“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Kant“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Kant“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Worttrennung:
- Kant, Plural: Kants
Aussprache:
- IPA: [kant]
- Hörbeispiele: Kant (Info)
- Reime: -ant
Bedeutungen:
- [1] deutscher Familienname
Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)
- [1] Immanuel Kant, deutscher Philosoph; Hermann Kant, deutscher Schriftsteller; Uwe Kant, deutscher Schriftsteller
Beispiele:
- [1] „Frau Kant (31 Jahre alt; verheiratet) arbeitet bei einem großen Reiseveranstalter. Sie nimmt seit einem halben Jahr an der Psychodramatherapiegruppe teil, …“[1]
- [1] „Der Begriff der Antinomie läßt sich bis zu Plutarch und Quintilian zurückverfolgen, hat aber erst bei Kant seine philosophisch relevante Ausprägung gewonnen.“[2]
Wortbildungen:
- [1] Kantforschung, Kantiana, Kantianer, kantianisch, kantisch
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Kant (Begriffsklärung)“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kant“
- [*] Duden online „Kant“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Kant“
Quellen:
- Christian Stadler: Traum und Märchen. Handlungsorientierte Psychotherapie. Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart 2015. ISBN 978-3170267886. (E-Book bei Google Books)
- Norbert Hinske, Franz von Kutschera: Historisches Wörterbuch der Philosophie - Antinomie. Schwabe Verlag, Basel 2007, Seite 5776.
Substantiv, n, Toponym
Bedeutungen:
- [1] Stadt in Kirgisistan
Herkunft:
- [1] Von Kant (kirgisisch für Zucker), da in den 1930er Jahren eine Zuckerfabrik gebaut wurde[1]
Beispiele:
- [1] „Im Jahr 2003 wurde in Kant – in der Nähe der Hauptstadt Biškek und nur 20km vom US-amerikanischen Truppenstützpunkt in Manas entfernt – ein russischer Stützpunkt errichtet, von dem aus Kampfflugzeuge beispielsweise das Fergana-Tal problemlos erreichen können.“[2]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Kant (Kirgisistan)“
Quellen:
- Wikipedia-Artikel „Kant (Kirgisistan)“
- Martin Christian Schäfer: Russlands Aussenpolitik gegenüber Zentralasien. Eine Analyse der Interessen, Mittel und Strategien unter Präsident Putin. LIT Verlag, Berlin 2007. ISBN 978-3825806248. Seite 100
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Kante, Cant
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