Kardamom

Kardamom (Deutsch)

Substantiv, m, n

Singular 1Singular 2 Plural 1Plural 2
Nominativ der Kardamomdas Kardamom die Kardamomedie Kardamomen
Genitiv des Kardamomsdes Kardamoms der Kardamomeder Kardamomen
Dativ dem Kardamomdem Kardamom den Kardamomenden Kardamomen
Akkusativ den Kardamomdas Kardamom die Kardamomedie Kardamomen

Worttrennung:

Kar·da·mom, Plural 1: Kar·da·mo·me, Plural 2: Kar·da·mo·men

Aussprache:

IPA: [kaʁdaˈmoːm]
Hörbeispiele:  Kardamom (Info)
Reime: -oːm

Bedeutungen:

[1] Pflanze aus der Familie der Ingwergewächse
[2] Samen der Kardamom-Pflanze; orientalisches Gewürz

Herkunft:

mittelhochdeutsch: kardamuome, kardamom; von gleichbedeutend lateinisch: cardamomum  la im 13. Jahrhundert entlehnt; aus griechisch: καϱδάμωμον (kardamomon)[1]

Oberbegriffe:

[2] Weihnachtsgewürz, Gewürz

Beispiele:

[1] Im Orient trinkt man Kaffee gern mit den Kapseln des Kardamom gewürzt.
[2] „Geschworene, Anwälte und Richter kauten Knoblauch, Zitronenschalen, Kardamom und Kümmelsamen, um sich nicht an der Atemluft der Sträflinge zu infizieren.“[2]
[2] Für Lebkuchen, Pfeffernüsse und Spekulatius ist das orientalische Gewürz Kardamom unverzichtbar.

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Kardamom
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kardamom
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKardamom

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 471.
  2. Siân Rees: Das Freudenschiff. Die wahre Geschichte von einem Schiff und seiner weiblichen Fracht im 18. Jahrhundert. Piper, München/Zürich 2003, ISBN 3-492-23999-4, Seite 62.
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