Katapher
Katapher (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Katapher | die Kataphern |
Genitiv | der Katapher | der Kataphern |
Dativ | der Katapher | den Kataphern |
Akkusativ | die Katapher | die Kataphern |
Worttrennung:
- Ka·ta·pher, Plural: Ka·ta·phern
Aussprache:
- IPA: [kaˈtafɐ]
- Hörbeispiele: Katapher (Info)
- Reime: -afɐ
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: Verweis auf eine spätere Textstelle
Herkunft:
- von altgriechisch: καταφορά (kataphorá) = Herabtragen, Weitertragen; zum Verb καταφορεῖν (kataphorein) = herabbewegen gebildet; aus κατά = hinunter, „nach unten“ und φορεῖν (phorein) = tragen[1]
Synonyme:
- [1] Kataphora
Gegenwörter:
- [1] Anapher
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] In der Satzfolge: „Er ist erkältet. Peter hat sich in der Schule angesteckt“ ist „er“ eine Katapher, wenn „er“ und „Peter“ dieselbe Person meinen.
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1] Linguistik: Verweis auf eine spätere Textstelle
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Katapher“
- [1] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Katapher“. ISBN 3-520-45203-0.
- [1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Katapher“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
- [1] Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Katapher“. ISBN 3-494-02050-7.
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 703; Seite 702, Eintrag „kata…“; Seite 1043, Eintrag „phor…“ .
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