Kilo
Kilo (Deutsch)
Substantiv, n, m
Singular 1 | Singular 2 | Plural 1 | Plural 2 | |
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Nominativ | das Kilo | der Kilo | die Kilo | die Kilos |
Genitiv | des Kilos | des Kilos | der Kilo | der Kilos |
Dativ | dem Kilo | dem Kilo | den Kilo | den Kilos |
Akkusativ | das Kilo | den Kilo | die Kilo | die Kilos |
Anmerkung:
- Das maskuline Genus ist in Österreich in der Umgangssprache in Verwendung.[1]
Worttrennung:
- Ki·lo, Plural 1: Ki·lo, Plural 2: Ki·los
Aussprache:
- IPA: [ˈkiːlo]
- Hörbeispiele: Kilo (Info)
- Reime: -iːlo
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich: Kilogramm
Herkunft:
- über gleichbedeutend französisch: kilo → fr von griechisch χίλιοι (chilioi☆) → grc „Tausend“; das Wort stammt von der Festlegung der Maßeinheiten in Frankreich am Ende des 18. Jahrhunderts[2][3]
Synonyme:
- [1] Kilogramm
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Dieser Gegenstand wiegt knapp ein Kilo.
- [1] „Und wenn man wirklich auch einmal körperlich flüchten müssen sollte: Gold ist sehr schwer: in den 1990er-Jahren hatten 10.000 Euro ungefähr einen Kilo gewogen – seit 2006 hieß es dann 15.000 Euro für ein Kilo – die Rechenunterschiede ergeben sich aus dem Preisanstieg und aus der mittlerweile auch erfolgten Abwertung des US-Dollar.“[4]
- [1] „Im industriellen Zweig bedarf es 100 Liter an Wasser um einen Kilo Stahl herzustellen.“[5]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
- Kilopreis, Kiloware
Übersetzungen
[1] umgangssprachlich: Kilogramm
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Kilo“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kilo“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kilo“
- [1] The Free Dictionary „Kilo“
- [1] Duden online „Kilo“
Quellen:
- ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht und Kulturelle Angelegenheiten (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Neubearbeitung auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 38. neubearbeitete Auflage. ÖBV, Pädag. Verl., Wien 1997, ISBN 3-215-07910-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy).
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 488.
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 712.
- Walter Sonnleitner: Erben und erben lassen. Redline Wirtschaft, 2013, Seite 44 (Zitiert nach Google Books).
- Wolfgang Krumm: GATS und die Wasserversorgung. Diplomica, Hamburg 2015, Seite 47 (Zitiert nach Google Books).
Ähnliche Wörter (Deutsch):
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