Kunze

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.

Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Kunze“ – für männliche Einzelpersonen, die „Kunze“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Kunze“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Kunze“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Kun·ze, Plural: Kun·zes

Aussprache:

IPA: [ˈkʊnt͡sə]

Hörbeispiele:  Kunze ^(Info)

Reime: -ʊnt͡sə

Bedeutungen:

[1] deutschsprachiger Familienname, Nachname

Namensvarianten:

[1] Kuntze

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

[1] Heinz Rudolf Kunze, Yvonne Kunze

Beispiele:

[1] Frau Kunze ist ein Genie im Verkauf.

[1] Herr Kunze wollte uns kein Interview geben.

[1] Die Kunzes fahren heute nach Erfurt.

[1] Der Kunze trägt nie die Pullover, die die Kunze ihm strickt.

[1] Das kann ich dir aber sagen: „Wenn die Frau Kunze kommt, geht der Herr Kunze.“

[1] Kunze kommt und geht.

[1] Kunzes kamen, sahen und siegten.

[1] Wikipedia-Artikel „Kunze“

[1] „Kunze“ bei Geogen Onlinedienst

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kunze“

[1] Verein für Computergenealogie: Metasuche „Kunze“

[1] „Kunze“ bei Geogen Onlinedienst (V. 4.0)

[1] Kunze bei forebears.io

[1] Kunze bei verwandt.de (dort mit Links zu österreichischen, schweizerischen und polnischen Verteilungs-Karten)