Kuschel

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.

Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Kuschel“ – für männliche Einzelpersonen, die „Kuschel“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Kuschel“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Kuschel“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Ku·schel, Plural: Ku·schels

Aussprache:

IPA: [ˈkʊʃl̩]

Hörbeispiele:  Kuschel ^(Info)

Bedeutungen:

[1] deutschsprachiger Familienname, Nachname

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

[1] Babette Kuschel, Guillermo Kuschel und weitere

Beispiele:

[1] Frau Kuschel ist ein Genie im Verkauf.

[1] Herr Kuschel wollte uns kein Interview geben.

[1] Die Kuschels fliegen heute nach Stuttgart.

[1] Der Kuschel trägt nie die Pullover, die die Kuschel ihm strickt.

[1] Das kann ich dir aber sagen: „Wenn die Frau Kuschel kommt, geht der Herr Kuschel.“

[1] Kuschel kommt und geht.

[1] Kuschels kamen, sahen und siegten.

[1] Wikipedia-Artikel „Kuschel“

[1] „Kuschel“ bei Geogen Onlinedienst

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kuschel“

[1] Verein für Computergenealogie: Metasuche „Kuschel“

[1] „Kuschel“ bei Geogen Onlinedienst (V. 4.0) - (Namen bitte eintragen)

[1] Kuschel bei forebears.io

[1] Kuschel bei verwandt.de (dort mit Links zu österreichischen, schweizerischen und polnischen Verteilungs-Karten)

[1] Namensverteilung in Österreich (Namen bitte eintragen)