Leim
Leim (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Leim | die Leime |
Genitiv | des Leimes des Leims |
der Leime |
Dativ | dem Leim dem Leime |
den Leimen |
Akkusativ | den Leim | die Leime |
Worttrennung:
- Leim, Plural: Lei·me
Aussprache:
- IPA: [laɪ̯m]
- Hörbeispiele: Leim (Info), Leim (Info)
- Reime: -aɪ̯m
Bedeutungen:
- [1] wässrige Lösung von Klebstoffen
- [1a] Singular: flüssiger, wasserlöslicher Klebstoff, meist auf organischer Basis
- [1b] Plural: verschiedene Arten von Leimen
Herkunft:
- [1] mittelhochdeutsch, althochdeutsch, altsächsisch līm; aus dem Altgermanischen *leima- ‚Leim, Kalk‘[1]
Oberbegriffe:
- [1] Klebemittel, Klebstoff
Unterbegriffe:
- [1a] Knochenleim, Hautleim, Kaseinleim, Holzleim
Beispiele:
- [1] Ich brauche den Leim, um die Holzplatten zu kleben.
Redewendungen:
- jemandem/etwas auf den Leim gehen
- aus dem Leim gehen
Wortbildungen:
- [1] leimen, Leimsieder, Leimtopf
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Leim“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Leim“
- [1] Duden online „Leim“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Leim“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Leim“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 25., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/Boston 2011, ISBN 978-3-11-022364-4, DNB 1012311937 Seite 570
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