Lesebuch

Lesebuch (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Lesebuch die Lesebücher
Genitiv des Lesebuches
des Lesebuchs
der Lesebücher
Dativ dem Lesebuch
dem Lesebuche
den Lesebüchern
Akkusativ das Lesebuch die Lesebücher

Worttrennung:

Le·se·buch, Plural: Le·se·bü·cher

Aussprache:

IPA: [ˈleːzəˌbuːx]
Hörbeispiele:  Lesebuch (Info)

Bedeutungen:

[1] enthält eine Textsammlung oder Zusammenstellung von Lektüre, meist für Kinder und Schüler

Abkürzungen:

[1] LB

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert belegt.[1]
[1] Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs lesen und Buch sowie Gleitlaut -e-

Synonyme:

[1] ABC-Buch, Fibel

Oberbegriffe:

[1] Buch

Unterbegriffe:

[1] Bilderlesebuch, Schullesebuch

Beispiele:

[1] Mein erstes Lesebuch war in der Schule die Fibel.
[1] „Diese Sammlung deutscher Gedichte ist als ein Lese- und Hausbuch angelegt.“[2]
[1] „Vorne auf dem neuen Lesebuch war ein Bild von einer Kutsche im Wolkenbruch, aber die Kinder in der Kutsche lachten.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Lesebuch lesen

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Lesebuch
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Lesebuch
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lesebuch
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLesebuch
[1] The Free Dictionary „Lesebuch
[1] Duden online „Lesebuch

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „lesen“.
  2. Hausbuch deutscher Gedichte mit über 600 Gedichten und geistlichen Liedern, einer Einführung von Karlheinz Schmidthüs, 167 Dichterbiographien und einem Register. Herder, Freiburg 1962, S. 7.
  3. Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 160.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: beluchse, beschule, Beuschel
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