Leserbrief
Leserbrief (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Leserbrief | die Leserbriefe |
Genitiv | des Leserbriefes des Leserbriefs |
der Leserbriefe |
Dativ | dem Leserbrief | den Leserbriefen |
Akkusativ | den Leserbrief | die Leserbriefe |
Worttrennung:
- Le·ser·brief, Plural: Le·ser·brie·fe
Aussprache:
- IPA: [ˈleːzɐˌbʁiːf]
- Hörbeispiele: Leserbrief (Info)
Bedeutungen:
- [1] schriftliche Meinungsäußerung zu einem bestimmten Thema; meist Reaktion auf Zeitungs- und Zeitschriftenartikel
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Leser und Brief
Beispiele:
- [1] Morgens liest sie als erstes die Leserbriefe in der Zeitung.
- [1] „Ich wurde infolge meines Leserbriefs von der Polizeigewerkschaft zu einer Podiumsdiskussion im Rahmen des Landesdelegiertentags in Dortmund eingeladen.“[1]
- [1] „Nur selten wurde allerdings mitgeteilt, wer diese Nekrologe schrieb, und auch unter den meisten Leserbriefen fand sich keine Unterschrift.“[2]
- [1] „Die Presse spiegelte, in Leitartikeln und Leserbriefen, zugleich die Stimmung der Menschen wider.“[3]
- [1] „In Leserbriefen wird darüber Klage geführt.“[4]
Übersetzungen
[1]
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Leserbrief“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Leserbrief“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Leserbrief“
- [1] The Free Dictionary „Leserbrief“
Quellen:
- Tania Kambouri: Deutschland im Blaulicht. Notruf einer Polizistin. 4. Auflage. Piper, München, Berlin, Zürich 2015, ISBN 978-3-492-06024-0, Seite 17.
- Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 349. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
- Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 263.
- Werner Besch: Duzen, Siezen, Titulieren. Zur Anrede im Deutschen heute und gestern. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1996, ISBN 3-525-33561-X, Seite 34.
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