Mikropore

Mikropore (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Mikropore die Mikroporen
Genitiv der Mikropore der Mikroporen
Dativ der Mikropore den Mikroporen
Akkusativ die Mikropore die Mikroporen

Worttrennung:

Mi·k·ro·po·re, Plural: Mi·k·ro·po·ren

Aussprache:

IPA: [ˈmiːkʁoˌpoːʁə]
Hörbeispiele:  Mikropore (Info)

Bedeutungen:

[1] von Materialien: besonders kleine Pore (mit einem Durchmesser von weniger als 2 Nanometer)

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Präfix Mikro- und dem Substantiv Pore

Sinnverwandte Wörter:

[1] Makropore, Mesopore, eine der Submikroporen

Beispiele:

[1] „Bei der Entstehung und dem Versuch einer Komprimierung entstandener Mikroporen innerhalb der Fäden sind die Kapillareffekte mit zu berücksichtigen.“[1]
[1] „Neuerdings wird besonders in England der Prüfung von Gestein auf Mikroporen (Mikroporosität) besondere Aufmerksamkeit geschenkt.“[2]
[1] „Es muß darauf hingewiesen werden, daß der Schichtzwischenraum dann als Mikropore wirkt und daß auch Mikroporen zwischen den Teilchen auftreten können.“[3]
[1] „Es bildet sich dadurch gewissermassen eine Mikropore aus, deren Umgebung sehr viele Zwischengitteratome enthält und die daher ihrerseits eine Druckzone darstellt.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Mikropore
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Mikropore

Quellen:

  1. Labinot Jashari: Auswahl und Charakterisierung einer spezifischen technologischen Schnittstelle und Wechselwirkung innerhalb einer CFK-Prozesskette. diplom.de, 2014, ISBN 978-3-9563635-3-5, Seite 58 (Zitiert nach Google Books)
  2. E. Brenner, A. Dietzel, K. Egner, W. Eißner, W. Erdmann, O. Graf, R. Grün, G. Haegerman, H. Hecht, A. Hummel, F. Kaufmann, F. Keil, A. Kieslinger, F. Kohlmann, R. Korn: Die Prüfung nichtmetallischer Baustoffe. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-90989-4, Seite 194 (Zitiert nach Google Books)
  3. Karl Jasmund, Gerhard Lagaly: Tonminerale und Tone. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-72488-6, Seite 11 (Zitiert nach Google Books)
  4. EPPRECHT: Werkstoffkunde der Kerntechnik. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-03-486887-7, Seite 216 (Zitiert nach Google Books)
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