Niesregel

Worttrennung:

Nies·re·gel, Plural: Nies·re·geln

Aussprache:

IPA: [ˈniːsˌʁeːɡl̩]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] Vorschrift (Regel), die beschreibt, wie man sich verhalten soll, wenn man niest (man soll in die Armbeuge niesen oder ein Einmaltaschentuch benutzen)

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs niesen und Regel

Sinnverwandte Wörter:

[1] Niesetikette

Oberbegriffe:

[1] Etikette, Hygieneregel, Hygienevorschrift, Umgangsform, Verhaltensregel

Beispiele:

[1] „Personen, die leichte Beschwerden verspüren, sollen sich zunächst isolieren und eine gute Handhygiene sowie die Hust- und Niesregel einhalten.“[1]

[1] „Der Einzelunterricht wird unter diesen Voraussetzungen abgehalten: […] unbedingte Einhaltung der Hygienevorschriften (Hust- und Niesregel, keine Umarmung, kein physischer Kontakt etc.)“[2]

[1] „Eine gute Händehygiene, die Wahrung der Hust- und Niesregel sowie Abstand zu Erkrankten (ca. 1-2 Meter) schützt, wie bei Influenza und anderen Atemwegsinfektionen auch vor der Übertragung des Coronavirus.“[3]

[1] „Achten Sie weiterhin auf die Händehygiene sowie die Anwendung der Husten- und Niesregeln.“[4]

[1] „Halten Sie sich auch an die Husten-und Niesregeln: Ist kein Taschentuch griffbereit, sollten Sie beim Husten und Niesen die Armbeuge vor Mund und Nase halten und sich dabei von anderen Personen abwenden.“[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] die Niesregel einhalten, Nies- und Hustregel, Hust- und Niesregeln

Quellen: