Parmesan
Parmesan (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Parmesan | — |
Genitiv | des Parmesans des Parmesan |
— |
Dativ | dem Parmesan | — |
Akkusativ | den Parmesan | — |
Worttrennung:
- Par·me·san, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˌpaʁmeˈzaːn]
- Hörbeispiele: Parmesan (Info)
- Reime: -aːn
Bedeutungen:
- [1] Gastronomie, italienische Küche: ein italienischer Hartkäse aus Kuhmilch
Herkunft:
- von gleichbedeutend französisch parmesan → fr entlehnt, das auf italienisch parmigiano → it mit der Ursprungsbedeutung „aus Parma (stammend)“ zurückgeht[1]
Synonyme:
- [1] Parmesankäse
Oberbegriffe:
- [1] Hartkäse, Käse, Milchprodukt, Lebensmittel
Beispiele:
- [1] Der Parmesan sollte klein gerieben sein.
- [1] „Manchmal isst er seine Zucchini auch roh als Salat: mit einem Dressing aus Olivenöl und Zitrone, darüber geriebenen Parmesan und geröstete Pinienkerne.“[2]
- [1] „Am Tag des heiligen Michael erschien Lorenzo in aller Frühe mit einem großen Kessel, in dem die Makkaroni kochten; ich stellte sogleich Butter auf ein Kohlenbecken, um sie zu schmelzen, und bereitete meine zwei Platten vor, die ich mit Parmesan bestreute, den er mir fertig gerieben gebracht hatte.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] geriebener Parmesan, Spaghetti mit Parmesan
Übersetzungen
[1] Gastronomie, italienische Küche: ein italienischer Hartkäse aus Kuhmilch
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Parmesan“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Parmesan“
- [1] The Free Dictionary „Parmesan“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Parmesan“
- Elisabeth Raether: Die Zucchini steht jetzt in voller Blüte. In: Zeit Online. Nummer 27, 30. Juni 2011, ISSN 0044-2070 (URL).
- Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band IV. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz Sauter), Seite 299.
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