Pfostenwand
Pfostenwand (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Pfostenwand
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die Pfostenwände
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Genitiv | der Pfostenwand
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der Pfostenwände
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Dativ | der Pfostenwand
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den Pfostenwänden
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Akkusativ | die Pfostenwand
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die Pfostenwände
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Worttrennung:
- Pfos·ten·wand, Plural: Pfos·ten·wän·de
Aussprache:
- IPA: [ˈp͡fɔstn̩ˌvant]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Architektur: eine sehr ursprüngliche Ständerwand aus aufrecht auf Schwellen stehenden Pfosten, die zur Balkenlage führen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Pfosten und Wand
Synonyme:
- [1] Ständerwand
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Pfostenbau
Beispiele:
- [1] „[…] Enggestellte runde und ovale Pfostenlöcher markieren die Wand, an einigen Stellen in dichtem Nebeneinander wie bei einer Pfostenwand, andererseits bezeugen Reste von Weide und Erle die Existenz von Flechtwerk.“[1]
- [1] „Eine Pfostenwand hat aufrechtstehende Wandplanken, die auf Schwellen ruhen und zur Balkenlage hochführen. … Eine Pfostenwand hat also einen kräftigen Rahmen, bestehend aus Schwelle, Balkenlage und zwei Eckständern.“[2]
- [1] „Trotz ähnlichen Alters und Grundrisses wie Flögeln geht hier der Ausgräber von massiven Pfostenwänden aus, die ein wenig geneigtes, schweres Sodendach getragen haben könnten.“[3]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Johannes Hoops: Reallexikon der germanischen Altertumskunde, Band 22, Seite 45, 2003, dort "Pfostenwand"
Quellen:
- Johannes Hoops: Reallexikon der germanischen Altertumskunde, Band 22, Seite 45, 2003
- „Pfostenwand“ in Infopage Norwegen
- Museum Albersdorf
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