Pfuhl

Pfuhl (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Pfuhl die Pfuhle
Genitiv des Pfuhls
des Pfuhles
der Pfuhle
Dativ dem Pfuhl
dem Pfuhle
den Pfuhlen
Akkusativ den Pfuhl die Pfuhle

Worttrennung:

Pfuhl, Plural: Pfuh·le

Aussprache:

IPA: [p͡fuːl]
Hörbeispiele:  Pfuhl (Info)
Reime: -uːl

Bedeutungen:

[1] sumpfiger Tümpel, Sumpf
[2] landschaftlich: Sinnbild für Schmutz, für Sünde
[3] landschaftlich: Jauche

Unterbegriffe:

[2] Sündenpfuhl

Beispiele:

[1] „Ein Sumpf zieht am Gebirge hin, verpestet alles schon Errungene; den faulen Pfuhl auch abzuziehn, das Letzte wär’ das Höchsterrungene.“[1]
[2] „Ganz ähnlich jenem ersten abscheulichen Rädelsführer, der tausend Legionen schuldloser Engel in rebellisches Feuer fachte und mit sich hinab in den tiefen Pfuhl der Verdammung zog“[2]
[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1–3] Wikipedia-Artikel „Pfuhl
[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Pfuhl
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pfuhl
[1, 3] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPfuhl
[1] The Free Dictionary „Pfuhl

Quellen:

  1. Johann Wolfgang von Goethe: Faust. Der Tragödie zweiter Teil. Cotta-Varlag Stuttgart, 1832. Seite 320. Monolog Faust
  2. aus Die Räuber - 2. Akt von Schiller

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Pfühl
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