Piep
Piep (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Piep | die Piepe |
Genitiv | des Pieps | der Piepe |
Dativ | dem Piep | den Piepen |
Akkusativ | den Piep | die Piepe |
Worttrennung:
- Piep, Plural: Pie·pe
Aussprache:
- IPA: [piːp]
- Hörbeispiele: Piep (Info)
- Reime: -iːp
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich: hoher Ton (wie ihn Vögel von sich geben)
- [2] umgangssprachlich: Wirbeltier mit Federn und Flügeln
- [3] umgangssprachlich: heranwachsender Mensch, aber noch kein Jugendlicher
Herkunft:
- [2] Diese ab 1840 bezeugte Bedeutung ist eine Substantivierung des Vogellautes piep.[1]
- [3] Die Bedeutung ist ab 1900 bezeugt und fußt auf ähnlichen Bezeichnungen wie Vögelchen, Spätzchen und dergleichen.[1]
Synonyme:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Ab und zu ist ein schwacher Piep aus dem Amselnest zu hören.
- [1] Der Schlagersänger wurde schon ausgebuht, bevor er auch nur einen Piep gemacht hatte.
Redewendungen:
- [1] jeden Piep erzählen
- [1] keinen Piep sagen, keinen Piep mehr sagen
- [1] keinen Piep mehr machen, keinen Piep mehr tun
- [2] einen Piep haben
Übersetzungen
[1] umgangssprachlich: hoher Ton (wie ihn Vögel von sich geben)
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[2] umgangssprachlich: Wirbeltier mit Federn und Flügeln
[3] umgangssprachlich: heranwachsender Mensch, aber noch kein Jugendlicher
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Piep“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Piep“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Piep“
- [1] Duden online „Piep“
- [*] The Free Dictionary „Piep“
- [2, 3] Heinz Küpper: Wörterbuch der deutschen Umgangssprache. In: Digitale Bibliothek. 1. Auflage. 36, Directmedia Publishing, Berlin 2006, ISBN 3-89853-436-7, Stichwort »Piep«.
Quellen:
- Heinz Küpper: Wörterbuch der deutschen Umgangssprache. In: Digitale Bibliothek. 1. Auflage. 36, Directmedia Publishing, Berlin 2006, ISBN 3-89853-436-7, Stichwort »Piep«.
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