Pissnelke
Pissnelke (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Pissnelke | die Pissnelken |
Genitiv | der Pissnelke | der Pissnelken |
Dativ | der Pissnelke | den Pissnelken |
Akkusativ | die Pissnelke | die Pissnelken |
Nicht mehr gültige Schreibweisen:
Worttrennung:
- Piss·nel·ke, Plural: Piss·nel·ken
Aussprache:
- IPA: [ˈpɪsˌnɛlkə]
- Hörbeispiele: Pissnelke (Info)
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich, derbe Beleidigung, Bezeichnung für eine weibliche Person, besonders für eine solche, die die (sexuellen) Erwartungen eines Mannes enttäuscht hat: Fotze
Herkunft:
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] „Ich bleibe lieber für mich; mit dieser Kakerlake Paul und seiner aalglatten Pissnelke Daphne will ich nichts zu tun haben.“[1]
- [1] „Hey du Pissnelke. Willst du ein paar aufs Maul?“[2]
- [1] „Schleimfotze, Drecksloch, Pissnelke, Fickgrotte, Kackbratze, Dorfmatratze: Ich hasse dich! Töle, Schnepfe, Zicke, Stute, Kröte, Pute: Ich hasse dich! Stinkmöse, Bumsdose, Strichnutte, Fickflittchen, Fischritze, Drecksbitch: Ich hasse dich!“[3]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 „Pissnelke“
- [1] Duden online „Pissnelke“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Pissnelke“
Quellen:
- „Scheidung. Die Perspektiven der Kinder“, Seite 310, Eileen Mavis Hetherington, John Kelly, Beltz, 2003, ISBN 3407857993
- „Naked Truth“, Seite 32, Valerie Ium, BoD – Books on Demand, 2009, ISBN 383707529X
- Genderlinguistik: Sprachliche Konstruktionen von Geschlechtsidentität, herausgegeben von Susanne Günthner, Dagmar Hüpper, Constanze Spieß. Abgerufen am 28. Dezember 2016.
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