Platzkarte

Platzkarte (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Platzkarte die Platzkarten
Genitiv der Platzkarte der Platzkarten
Dativ der Platzkarte den Platzkarten
Akkusativ die Platzkarte die Platzkarten

Worttrennung:

Platz·kar·te, Plural: Platz·kar·ten

Aussprache:

IPA: [ˈplat͡sˌkaʁtə]
Hörbeispiele:  Platzkarte (Info)
Reime: -at͡skaʁtə

Bedeutungen:

[1] Reservierung für einen Sitzplatz in Verkehrsmitteln oder bei Veranstaltungen
[2] Karte mit Namen, die einem Gast bei festlichen Veranstaltungen seinen Platz am Tisch gemäß einer Sitzordnung zuweist

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Platz und Karte

Synonyme:

[2] Tischkarte

Oberbegriffe:

[1, 2] Karte

Beispiele:

[1] „Ziel des Konzerns muß es deshalb sein, die bisherigen Bahn-Abstinenzler zu überzeugten Schienenfans zu machen […]. Fraglich ist allerdings, ob die Rechnung bei Neukunden aufgeht, die mit einem Billigticket, aber ohne Platzkarte in einen überfüllten Zug steigen.“[1]
[2] „Ich war einer von Hunderten Gästen beim Dinner in Berlin. […] Als ich auf meine Platzkarte guckte, sah ich, dass ich genau an dem Tisch von der Frau Bundeskanzlerin und Herrn Obama sitze, und dachte noch einmal: O mein Gott.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1, 2] Wikipedia-Artikel „Platzkarte
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Platzkarte
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Platzkarte
[1] The Free Dictionary „Platzkarte
[1] Duden online „Platzkarte

Quellen:

  1. Lutz Frühbrodt: Fahrt ins Ungewisse. In: Welt Online. 7. Mai 2005, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 10. September 2018).
  2. Cathrin Gilbert, Hanns-Bruno Kammertöns: „O Gott! Manuel Neuer! Das kann peinlich werden …“. In: Zeit Online. Nummer 29, 11. Juli 2013, ISSN 0044-2070 (Interview mit Dirk Nowitzki und Manuel Neuer, URL, abgerufen am 10. September 2018).
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