Raabe

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.

Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Raabe“ – für männliche Einzelpersonen, die „Raabe“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Raabe“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Raabe“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Raa·be, Plural: Raa·bes

Aussprache:

IPA: [ˈʁaːbə]

Hörbeispiele:  Raabe ^(Info)

Bedeutungen:

[1] deutschsprachiger Familienname, Nachname

Namensvarianten:

[1] Raab, Rabe

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

[1] Max Raabe, Wilhelm Raabe und weitere

Beispiele:

[1] Frau Raabe ist ein Genie im Verkauf.

[1] Herr Raabe wollte uns kein Interview geben.

[1] Die Raabes fliegen heute nach Liverpool.

[1] Der Raabe trägt nie die Pullover, die die Raabe ihm strickt.

[1] Das kann ich dir aber sagen: „Wenn die Frau Raabe kommt, geht der Herr Raabe.“

[1] Raabe kommt und geht.

[1] Raabes kamen, sahen und siegten.

[1] Wikipedia-Artikel „Raabe“

[1] „Raabe“ bei Geogen Onlinedienst

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Raabe“

[1] Verein für Computergenealogie: Metasuche „Raabe“

[1] „Raabe“ bei Geogen Onlinedienst

[1] Raabe bei forebears.io