Resonanz
Resonanz (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
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Nominativ | die Resonanz | die Resonanzen |
Genitiv | der Resonanz | der Resonanzen |
Dativ | der Resonanz | den Resonanzen |
Akkusativ | die Resonanz | die Resonanzen |
Worttrennung:
- Re·so·nanz, Plural: Re·so·nan·zen
Aussprache:
- IPA: [ʁezoˈnant͡s]
- Hörbeispiele: Resonanz (Info)
- Reime: -ant͡s
Bedeutungen:
- [1] Physik: Schwingen eines Systems durch Anregung von außen
- [2] übertragen: die Reaktion(en) auf eine Äußerung/Handlung
Herkunft:
- im 17. Jahrhundert von französisch résonance → fr entlehnt, das auf lateinisch resonantia → la „Widerhall“ zurückgeht, Substantiv zu resonare → la „widerhallen“[1]
Unterbegriffe:
- [1] Bioresonanz, Eigenresonanz
Beispiele:
- [1] Bei der Kernspintomographie kommt es zur Resonanz der Atomkerne durch ein starkes Magnetfeld.
- [2] Der Papst bedauerte die Resonanz auf seine, den Islam betreffenden, Äußerungen.
- [2] Die Resonanz auf den Vortrag kann bestenfalls als zurückhaltend bezeichnet werden.
- [2] „Wegen zu geringer Resonanz hatte man sich in Wiesbaden nicht entschließen können, den Preis zu vergeben.“[2]
Wortbildungen:
- [1] Resonanzboden, Resonanzfrequenz, Resonanzkörper
Übersetzungen
[1] Physik: Schwingen eines Systems durch Anregung von außen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Resonanz“
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Resonanz (Begriffsklärung)“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Resonanz“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Resonanz“
- [1, 2] The Free Dictionary „Resonanz“
- [1, 2] Duden online „Resonanz“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Resonanz“, Seite 760.
- Werner Besch: Duzen, Siezen, Titulieren. Zur Anrede im Deutschen heute und gestern. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1996, ISBN 3-525-33561-X, Seite 48.
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