Rezeptivität
Rezeptivität (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Rezeptivität | — |
Genitiv | der Rezeptivität | — |
Dativ | der Rezeptivität | — |
Akkusativ | die Rezeptivität | — |
Worttrennung:
- Re·zep·ti·vi·tät, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˌʁet͡sɛptiviˈtɛːt]
- Hörbeispiele: Rezeptivität (Info)
- Reime: -ɛːt
Bedeutungen:
- [1] Eigenschaft, die in deutlichem Maße empfängliches (rezeptives) Verhalten zeigt
Herkunft:
- Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv rezeptiv mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Aufnahmefähigkeit, Empfänglichkeit, Passivität
Gegenwörter:
- [1] Sendungsbedürfnis
Beispiele:
- [1] „Im Entstehen der menschlichen Erkenntnis beteiligen sich zwei Vermögen: das Vermögen der Rezeptivität (oder: Sinnlichkeit) und das Vermögen der Spontaneität (oder: Verstand).“[1]
- [1] „Mit der Grundfigur der reinen Rezeptivität übernimmt Barth eine Transformation der Passivität in die Rezeptivität, bei der zu fragen ist, ob er sie als minimale Spontaneität oder als Anderes der Spontaneität versteht.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] Rezeptivität und Spontaneität
Übersetzungen
[1] Eigenschaft, die in deutlichem Maße empfängliches (rezeptives) Verhalten zeigt
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Rezeptivität“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rezeptivität“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Rezeptivität“
- [1] The Free Dictionary „Rezeptivität“
- [1] Duden online „Rezeptivität“
Quellen:
- Christliche Identität in pluraler Gesellschaft: Reflexionen, herausgegeben von Hans J. Münk, Michael Durst. Abgerufen am 14. Dezember 2017.
- Karl Barths Theologie als europäisches Ereignis, herausgegeben von Michael Trowitzsch, Martin Leiner. Abgerufen am 14. Dezember 2017.
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