Schäbigkeit

Worttrennung:

Schä·big·keit, Plural: Schä·big·kei·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʃɛːbɪçkaɪ̯t], [ˈʃɛːbɪkkaɪ̯t]

Hörbeispiele:  Schäbigkeit ^(Info)

Reime: -ɛːbɪçkaɪ̯t

Bedeutungen:

[1] Eigenschaft/Zustand, überaltert, verbraucht, verschlissen zu sein

[2] moralische Anfechtbarkeit/Verkommenheit

[3] übertriebener Eigennutz, Mangel an Freigiebigkeit

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Adjektiv schäbig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Sinnverwandte Wörter:

[1] Abgewetzheit, Abgetragenheit, Hässlichkeit, Minderwertigkeit, Verschlissenheit

[2] Gewöhnlichkeit, Zwielichtigkeit

[3] Kleinlichkeit, Geiz

Beispiele:

[1] Die Schäbigkeit des Anzuges ließ sich nicht verbergen.

[1] „Mir war kalt, und die Schäbigkeit von Maries Zimmer bedrückte mich.“[1]

[2] Die Schäbigkeit seiner Bekanntschaften war sprichwörtlich.

[3] Die Geburtstagsparty war an Schäbigkeit nicht zu übertreffen.

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Schäbigkeit“

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schäbigkeit“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schäbigkeit“

[1, 2] The Free Dictionary „Schäbigkeit“

[1, 2] Duden online „Schäbigkeit“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schäbigkeit“

Quellen: