Schaukel
Schaukel (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Schaukel | die Schaukeln |
Genitiv | der Schaukel | der Schaukeln |
Dativ | der Schaukel | den Schaukeln |
Akkusativ | die Schaukel | die Schaukeln |
Worttrennung:
- Schau·kel, Plural: Schau·keln
Aussprache:
- IPA: [ˈʃaʊ̯kl̩]
- Hörbeispiele: Schaukel (Info), Schaukel (Info)
- Reime: -aʊ̯kl̩
Bedeutungen:
- [1] ein Gerät, um sich um einen Drehpunkt auf und ab oder vor und zurück zu bewegen
Herkunft:
- belegt seit dem 17. Jahrhundert; vorauf gehen schuckel, schocke[1]
Synonyme:
- [1] bayrisch und österreichisch umgangssprachlich: Hutsche
Oberbegriffe:
- [1] Spielgerät
Unterbegriffe:
- [1] Affenschaukel, Gartenschaukel, Hollywood-Schaukel/Hollywoodschaukel, Kinderschaukel, Schiffschaukel
Beispiele:
- [1] Kinder spielen gerne auf einer Schaukel.
- [1] Auf jeden Spielplatz gehört auch eine Schaukel.
- [1] „Die Kleine rennt, von der Rutsche zur Schaukel und wieder zurück.“[2]
- [1] „Auf einem Spielplatz mit obligatorischem Sandkasten und TÜV-geprüften Rutschen, Schaukeln, Klettergerüsten und Wipptieren kann man wohl spielen, aber die Möglichkeiten, etwas spielerisch zu erkunden, zu entdecken und zu erproben, sind gering."[3]
- [1] „Während sie auf dem bunt bemalten Brette der Schaukel standen, umklammerten ihre nephritgleichen Hände fest die Stränge.“[4]
Wortbildungen:
- Schaukelbank, schaukeln, Schaukelbewegung, Schaukelbrett, Schaukelgestell, Schaukelpferd, Schaukelschritt, Schaukelstuhl, Schaukeltier, Skischaukel/Schischaukel
Übersetzungen
[1] ein Gerät, um sich um einen Drehpunkt auf und ab oder vor und zurück zu bewegen
|
Dialektausdrücke: | ||
---|---|---|
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Schaukel“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schaukel“
- [1] The Free Dictionary „Schaukel“
- [1] Duden online „Schaukel“
- [1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Schaukel“ auf wissen.de
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Schaukel“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schaukel“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Schaukel“, Seite 796.
- Leïla Slimani: Dann schlaf auch du. Roman. 1. Auflage. btb Verlag, München 2018 (Originaltitel: Chanson douce, übersetzt von Amelie Thoma aus dem Französischen), ISBN 978-3-442-71742-2, Seite 110 (Genehmigte Taschenbuchausgabe).
- Siegbert A. Warwitz, Anita Rudolf: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1664-5, Seite 27.
- Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 54. Chinesisches Original 1755.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.