Schlaftablette

Schlaftablette (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Schlaftablette die Schlaftabletten
Genitiv der Schlaftablette der Schlaftabletten
Dativ der Schlaftablette den Schlaftabletten
Akkusativ die Schlaftablette die Schlaftabletten

Worttrennung:

Schlaf·ta·b·let·te, Plural: Schlaf·ta·b·let·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʃlaːftaˌblɛtə]
Hörbeispiele:  Schlaftablette (Info)

Bedeutungen:

[1] Medizin: ein Medikament, das den Schlafvorgang fördert und unterstützt
[2] umgangssprachlich abwertend: eine träge oder langweilige Person

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs schlafen und Tablette

Synonyme:

[1] Schlafpille

Sinnverwandte Wörter:

[1] Schlafmittel

Gegenwörter:

[1] Aufputschmittel

Oberbegriffe:

[1] Tablette, Medikament

Beispiele:

[1] Um nachts einschlafen zu können, braucht er Schlaftabletten.
[1] Eine Überdosis an Schlaftabletten kann zum Tod führen.
[1] „Nikolai kapitulierte und schluckte eine Schlaftablette.“[1]
[1] „Dann ging er ins Bad und nahm eine halbe Schlaftablette aus der Packung.“[2]
[1] „Sie nahm eine Schlaftablette.“[3]
[1] „Sie wollte Schlaftabletten kaufen.“[4]
[2] Du bist ja ne Schlaftablette!

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Schlafmittel
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlaftablette mit Verweis auf Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlafmittel
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchlaftablette
[*] The Free Dictionary „Schlaftablette
[1, 2] Duden online „Schlaftablette
[2] Herbert Pfeiffer: Das große Schimpfwörterbuch. Über 10.000 Schimpf-, Spott- und Neckwörter. Eichborn, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-8218-3444-7, Stichwörter „Schlafmittel“, „Schlaftablette“.

Quellen:

  1. Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 38. Copyright des englischen Originals 1971.
  2. Pascal Mercier: Perlmanns Schweigen. Roman. btb Verlag, München 1997, ISBN 978-3-442-72135-1, Seite 101.
  3. Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 132.
  4. Anaïs Nin: Ein Spion im Haus der Liebe. Roman. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1983 (übersetzt von Rolf Hellmut Foerster), ISBN 3-423-10174-1, Seite 65. Englisches Original 1954.
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