Schreckschraube
Schreckschraube (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Schreckschraube | die Schreckschrauben |
Genitiv | der Schreckschraube | der Schreckschrauben |
Dativ | der Schreckschraube | den Schreckschrauben |
Akkusativ | die Schreckschraube | die Schreckschrauben |
Worttrennung:
- Schreck·schrau·be, Plural: Schreck·schrau·ben
Aussprache:
- IPA: [ˈʃʁɛkˌʃʁaʊ̯bə]
- Hörbeispiele: Schreckschraube (Info)
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich, abwertend: unleidliche, unerträgliche, unangenehme weibliche Person
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs schrecken und Schraube
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Schabracke
Oberbegriffe:
- [1] Frau
Beispiele:
- [1] Oh nein! Da kommt schon wieder Frau Koslowski, diese alte Schreckschraube, mit ihrem fetten Dackel!
- [1] „Aber die olle Schreckschraube läßt sich nicht im geringsten verwirren, sie weiß, was sie will.“[1]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schreckschraube“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schreckschraube“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion unter der Leitung von Günther Drosdowski (Herausgeber): Brockhaus-Enzyklopädie. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Band 28: Deutsches Wörterbuch III, REH–ZZ, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1995, ISBN 3-7653-1128-6, DNB 944245625, Seite 2994, Artikel „Schreckschraube“
Quellen:
- Hans Fallada: Bauern, Bonzen und Bomben. Roman. Aufbau, Berlin 2011, ISBN 978-3-7466-2793-9, Seite 612. Erstveröffentlichung 1931.
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