Schwergewicht

Schwergewicht (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Schwergewicht die Schwergewichte
Genitiv des Schwergewichtes
des Schwergewichts
der Schwergewichte
Dativ dem Schwergewicht
dem Schwergewichte
den Schwergewichten
Akkusativ das Schwergewicht die Schwergewichte

Worttrennung:

Schwer·ge·wicht, Plural: Schwer·ge·wich·te

Aussprache:

IPA: [ˈʃveːɐ̯ɡəˌvɪçt]
Hörbeispiele:  Schwergewicht (Info)
Reime: -eːɐ̯ɡəvɪçt

Bedeutungen:

[1] Sport, kein Plural: Gewichtsklasse für Sportler im Boxen und Gewichtheben
[2] Sport: Sportler in dieser Gewichtsklasse
[3] umgangssprachlich, scherzhaft: Person mit hohem Gewicht
[4] kein Plural: der wesentlichste zu berücksichtigende Punkt/Faktor

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv schwer und dem Substantiv Gewicht

Synonyme:

[2] Schwergewichtler
[4] Hauptgewicht

Gegenwörter:

[1] Bantamgewicht, Federgewicht, Fliegengewicht, Halbschwergewicht, Leichtgewicht, Mittelgewicht, Papiergewicht, Superschwergewicht, Weltergewicht

Oberbegriffe:

[1] Boxen, Gewichtheben, Gewichtsklasse, Sport

Beispiele:

[1] Er boxt im Schwergewicht.
[2] Die Schwergewichte boxen als zuletzt.
[3] Im Fitnessstudio konnte er einige Schwergewichte auf den Laufbändern sehen.
[4] „Das Schwergewicht der Kriegshandlungen lag jedoch in Mittelitalien.“[1]
[4] „Diese Schlacht konnte Kutusow vernichten und das Schwergewicht völlig in Bennigsens Hände übergehen lassen.“[2]

Wortbildungen:

Schwergewichtler, Schwergewichtsboxer, Schwergewichtskämpfer

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Schwergewicht
[1, 4] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schwergewicht
[1, 4] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchwergewicht
[1] The Free Dictionary „Schwergewicht
[1–4] Duden online „Schwergewicht

Quellen:

  1. Alfred Heuss; Jochen Bleicken/Werner Dahlheim/Hans-Joachim Gehrke (Herausgeber): Römische Geschichte. 10. Auflage. Ferdinand Schöningh, Paderborn u.a. 2007, ISBN 9783506739278, Seite 51
  2. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1001. Russische Urfassung 1867.
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