Sickel

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.

Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Sickel“ – für männliche Einzelpersonen, die „Sickel“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Sickel“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Sickel“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Si·ckel, Plural: Si·ckels

Aussprache:

IPA: […]

Hörbeispiele:  Sickel ^(Info)

Bedeutungen:

[1] deutschsprachiger Familienname, Nachname

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

[1] Johann Conrad Sickel, Theodor von Sickel und weitere

Beispiele:

[1] Frau Sickel ist ein Genie im Verkauf.

[1] Herr Sickel wollte uns kein Interview geben.

[1] Die Sickels fahren heute ins Riesengebirge.

[1] Der Sickel trägt nie die Schals, die die Sickel ihm strickt.

[1] Das kann ich dir aber sagen: „Wenn die Frau Sickel kommt, geht der Herr Sickel.“

[1] Sickel kommt und geht.

[1] Sickels kamen, sahen und siegten.

[1] Wikipedia-Artikel „Sickel“

[1] „Sickel“ bei Geogen Onlinedienst

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Sickel“

[1] Verein für Computergenealogie: Metasuche „Sickel“

[1] „Sickel“ bei Geogen Onlinedienst (V. 4.0) - (Namen bitte eintragen)

[1] „Sickel“ bei forebears.io

[1] „Sickel“ bei verwandt.de (dort mit Links zu schweizerischen und polnischen Verteilungs-Karten)

[1] „Sickel“ bei whitepages.com (englisch)