Spucknapf
Spucknapf (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Spucknapf | die Spucknäpfe |
Genitiv | des Spucknapfes des Spucknapfs |
der Spucknäpfe |
Dativ | dem Spucknapf dem Spucknapfe |
den Spucknäpfen |
Akkusativ | den Spucknapf | die Spucknäpfe |
Worttrennung:
- Spuck·napf, Plural: Spuck·näp·fe
Aussprache:
- IPA: [ˈʃpʊkˌnap͡f]
- Hörbeispiele: Spucknapf (Info)
Bedeutungen:
- [1] Gefäß, in das gespuckt werden darf/soll
Herkunft:
- [1] Determinativkompositum aus dem Stamm des Wortes spucken und Napf
Oberbegriffe:
- [1] Gefäß
Beispiele:
- [1] „In vielen Fällen schwangen sich die Wohlhabenden und Kultivierten gar zu Spucknäpfen auf oder zu sonstigen Beweisen ihres prachtliebenden und verschwenderischen Geschmacks.“[1]
- [1] „Unter dem Schild steht ein Spucknapf.“[2]
- [1] „Henriette fachte den Ofen an, leerte die Spucknäpfe und Aschenbecher und sorgte für einen sauberen und ordentlichen Lesesaal.“[3]
Übersetzungen
[1] Gefäß, in das gespuckt werden darf/soll
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Spucknapf“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spucknapf“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Spucknapf“
- [1] The Free Dictionary „Spucknapf“
- [1] Duden online „Spucknapf“
Quellen:
- Mark Twain: Durch dick und dünn. Insel, Frankfurt/Main 1985, Seite 156. ISBN 3-485-32531-X. Das englische Original Roughing It ist 1872 zuerst erschienen.
- Hans Fallada: Wolf unter Wölfen. Roman. 2. Auflage. Aufbau Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-7466-2743-4, Seite 863. Erstveröffentlichung 1937.
- Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 213. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
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