Steißfleck

Steißfleck (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural 1Plural 2
Nominativ der Steißfleck die Steißfleckedie Steißflecken
Genitiv des Steißflecks
des Steißfleckes
der Steißfleckeder Steißflecken
Dativ dem Steißfleck den Steißfleckenden Steißflecken
Akkusativ den Steißfleck die Steißfleckedie Steißflecken

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Steissfleck

Worttrennung:

Steiß·fleck, Plural 1: Steiß·fle·cke, Plural 2: Steiß·fle·cken

Aussprache:

IPA: [ˈʃtaɪ̯sˌflɛk]
Hörbeispiele:  Steißfleck (Info)

Bedeutungen:

[1] unregelmäßige bläuliche Muttermale meist am Rücken, Gesäß oder Kreuzbein eines Kindes[1]

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Steiß und Fleck

Synonyme:

[1] Asiatenfleck, Geburtsmal, Hautfleck, Hunnenfleck, Leberfleck, Mongolenfleck, Muttermal, Pigmentfleck, Pigmentnävus, Sakralfleck, Schönheitsfleck

Beispiele:

[1] „Darauf weist die Erscheinung hin, daß der entsprechend gelagerte Steißfleck (Mongolenfleck), obwohl aus braunem Pigment bestehend, makroskopisch bläulich aussieht.“[2]
[1] „Die überholt klingenden Mongolenflecken (oder auch Steißfleck) sind bei dunkelhäutigen Babys verbreitet und sehen ähnlich wie ein flacher Bluterguss in grau-bläulicher Farbe aus.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Steißfleck
[1] Duden online „Steißfleck

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Mongolenfleck“ (Stabilversion)
  2. K. Saller: Einführung in die Menschliche Erblichkeitslehre und Eugenik. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-92503-0, Seite 116 (Zitiert nach Google Books)
  3. Silvia Höfer, Nora Szász: Hebammen-Gesundheitswissen. GRÄFE UND UNZER, 2012, ISBN 978-3-8338-3230-7, Seite 303 (Zitiert nach Google Books)
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