Stresemann
Stresemann (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Stresemann | — |
Genitiv | des Stresemanns | — |
Dativ | dem Stresemann | — |
Akkusativ | den Stresemann | — |
Worttrennung:
- Stre·se·mann, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈʃtʁeːzəˌman]
- Hörbeispiele: Stresemann (Info)
Bedeutungen:
- [1] Anzug mit schwarz-grau gestreifter Hose, aber einfarbigem Sakko
Herkunft:
- nach dem deutschen Außenminister Gustav Stresemann (1878–1929)
Beispiele:
- [1] „Der 1925 anlässlich der Verhandlungen der Verträge von Locarno eingeführte Anzug besteht aus einer schwarz-grau gestreiften Hose, einem einreihigen schwarzen oder anthrazitfarbenen Jacket mit steigendem Revers, einer hellgrauen, bei Trauerfeiern jedoch dunklen Weste, einem weißen Hemd mit Umschlagmanschetten, die mit Manschettenknöpfen geschlossen werden, und einer silbergrauen, bei Trauerfeiern einer schwarzen Krawatte mit oder ohne Krawattennadel. Zum Stresemann werden schwarze Schuhe getragen.“[1]
Übersetzungen
[1] Anzug mit schwarz-grau gestreifter Hose, aber einfarbigem Sakko
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Stresemann (Anzug)“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stresemann“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Stresemann“
- [1] The Free Dictionary „Stresemann“
- [1] Duden online „Stresemann (Anzug, Kleidungsstück)“
Quellen:
- Deutscher Wikipedia-Artikel „Stresemann (Anzug)“ (Stabilversion)
Substantiv, m, f, Nachname
Singular m | Singular f | Plural | ||||
---|---|---|---|---|---|---|
Nominativ | der Stresemann (Stresemann) |
die Stresemann (Stresemann) |
die Stresemanns | |||
Genitiv | des Stresemann des Stresemanns Stresemanns |
der Stresemann (Stresemann) |
der Stresemanns | |||
Dativ | dem Stresemann (Stresemann) |
der Stresemann (Stresemann) |
den Stresemanns | |||
Akkusativ | den Stresemann (Stresemann) |
die Stresemann (Stresemann) |
die Stresemanns | |||
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen |
Anmerkung:
- Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
- Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Stresemann“ – für männliche Einzelpersonen, die „Stresemann“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Stresemann“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Stresemann“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Worttrennung:
- Stre·se·mann, Plural: Stre·se·manns
Aussprache:
- IPA: [ˈʃtʁeːzəˌman]
- Hörbeispiele: Stresemann (Info)
Bedeutungen:
- [1] Familienname
Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)
Beispiele:
- [1] „Stresemann wurde 1878 in Berlin als Sohn eines Bierhändlers und Kneipiers geboren.“[1]
Übersetzungen
[1] Familienname
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Stresemann“
- [1] „Stresemann“ bei Geogen Onlinedienst
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Stresemann“
Quellen:
- Gunther Mai: Raus aus der Versailles-Falle. In: DAMALS. Das Magazin für Geschichte. ISSN 0011-5908, Seite 34..
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Anagramme: Erstnamens
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