Strichpunkt
Strichpunkt (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Strichpunkt | die Strichpunkte |
Genitiv | des Strichpunkts des Strichpunktes |
der Strichpunkte |
Dativ | dem Strichpunkt dem Strichpunkte |
den Strichpunkten |
Akkusativ | den Strichpunkt | die Strichpunkte |
Worttrennung:
- Strich·punkt, Plural: Strich·punk·te
Aussprache:
- IPA: [ˈʃtʁɪçˌpʊŋkt]
- Hörbeispiele: Strichpunkt (Info)
- Reime: -ɪçpʊŋkt
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: deutsche Bezeichnung für Semikolon
Symbole:
- [1] ;
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Strich und Punkt
Synonyme:
- [1] Semikolon
Gegenwörter:
- [1] Ausrufezeichen, Fragezeichen, Komma, Doppelpunkt, Punkt
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Man kann gleichrangige Teilsätze eines Satzes oder auch die einzelnen Teile einer Aufzählung durch Strichpunkte trennen.
- [1] „Das seltenste von den reinen Gliederungszeichen, der Strichpunkt (…), steht nach ‚Duden‘ etwa in der Mitte zwischen Komma und Punkt: ‚Der Strichpunkt vertritt den Beistrich, wenn dieser zu schwach, den Punkt, wenn dieser zu stark trennt‘ (…). Für die Versuchspersonen aber tendiert der Strichpunkt zum Punkt, vertritt er in erster Linie den Punkt…“[1]
- [1] „Durch das Semikolon (Strichpunkt) zwischen den Herkunftsangaben wird deutlich gemacht, dass es sich bei dem Stichwort um eine Zusammensetzung aus Wörtern oder Wortteilen der angegebenen Sprachen handelt.“[2]
Übersetzungen
[1] Linguistik: deutsche Bezeichnung für Semikolon
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Strichpunkt“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Strichpunkt“
Quellen:
- Alex Ströbl: Zum Verhältnis von Norm und Gebrauch bei der Zeichensetzung. In: Burckhard Garbe (Hrsg.): Texte zur Geschichte der deutschen Interpunktion und ihrer Reform 1492 - 1983. Olms, Hildesheim/Zürich/New York 1984, S. 287-296, Zitat: S. 292. (= Germanistische Linguistik, Heft 4-6, 1983.)
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. Das umfassende Standardwerk auf der Grundlage der amtlichen Regeln. In: Der Duden in zwölf Bänden. 27. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-411-04017-9, Seite 13.
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