Tagebau

Tagebau (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Tagebau die Tagebaue
Genitiv des Tagebaues
des Tagebaus
der Tagebaue
Dativ dem Tagebau den Tagebauen
Akkusativ den Tagebau die Tagebaue

Nebenformen:

Tagbau

Worttrennung:

Ta·ge·bau, Plural: Ta·ge·baue

Aussprache:

IPA: [ˈtaːɡəˌbaʊ̯]
Hörbeispiele:  Tagebau (Info)

Bedeutungen:

[1] ohne Plural, Bergbau: das Fördern von Bodenschätzen an der Erdoberfläche
[2] Anlage, die Tagebau betreibt

Herkunft:

Determinativkompositum aus Tag, Fugenelement „-e“ und Bau

Synonyme:

[1] Übertagebau

Gegenwörter:

[1] Untertagebau

Oberbegriffe:

[1] Abbau
[2] Bergwerk

Unterbegriffe:

[1] Braunkohletagebau, Goldtagebau, Kiestagebau

Beispiele:

[1] Braunkohle wird oft im Tagebau gefördert.
[2] In der Lausitz müssen immer mehr Dörfer einem Tagebau weichen.
[2] „Neue Tagebaue dürften nicht mehr eröffnet werden, obwohl es bis heute dazu Pläne gibt, und zwar sowohl im rheinischen Revier als auch in der Lausitz.“[1]

Wortbildungen:

Tagebautechnik

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Tagebau
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tagebau
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTagebau

Quellen:

  1. Gerald Traufetter: Rauchfreie Landschaften. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 52, 2015, Seite 26, Zitat: Seite 26.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Tagbaue
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