Tagedieb

Tagedieb (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Tagedieb die Tagediebe
Genitiv des Tagediebes
des Tagediebs
der Tagediebe
Dativ dem Tagedieb
dem Tagediebe
den Tagedieben
Akkusativ den Tagedieb die Tagediebe

Worttrennung:

Ta·ge·dieb, Plural: Ta·ge·die·be

Aussprache:

IPA: [ˈtaːɡəˌdiːp]
Hörbeispiele:  Tagedieb (Info)

Bedeutungen:

[1] abwertend: jemand, der nichts tut und dem Müßiggang frönt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Tag und Dieb sowie dem Fugenelement -e

Synonyme:

[1] Daumendreher, Faulenzer, Faulpelz, Müßiggänger, Nichtstuer, Phlegmatiker, Taugenichts

Weibliche Wortformen:

[1] Tagediebin

Oberbegriffe:

[1] Person

Beispiele:

[1] Dein Untermieter scheint mir ein ausgemachter Tagedieb zu sein.
[1] „Jedenfalls, den rheinischen Schmitzen, Rademacher und Felten macht es nicht das geringste aus, sich mit den beiden flapsigen Tagedieben zu identifizieren.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Tagedieb
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tagedieb
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTagedieb
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Tagedieb
[1] Duden online „Tagedieb

Quellen:

  1. Eugen Skasa-Weiß: So lacht Germania. Humor zwischen Isar und Elbe. Herder, Freiburg/Basel/Wien 1971, Seite 16 f.
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