Topinambur

Topinambur (Deutsch)

Substantiv, m, f

Singular Plural 1Plural 2
Nominativ der Topinambur die Topinambursdie Topinambure
Genitiv des Topinamburs der Topinambursder Topinambure
Dativ dem Topinambur den Topinambursden Topinamburen
Akkusativ den Topinambur die Topinambursdie Topinambure
Singular Plural
Nominativ die Topinambur die Topinamburen
Genitiv der Topinambur der Topinamburen
Dativ der Topinambur den Topinamburen
Akkusativ die Topinambur die Topinamburen

Worttrennung:

To·pi·nam·bur, Plural 1: To·pi·nam·burs, Plural 2: To·pi·nam·bu·re, Plural 3: To·pi·nam·bu·ren

Aussprache:

IPA: [topinamˈbuːɐ̯]
Hörbeispiele:  Topinambur (Info)
Reime: -uːɐ̯

Bedeutungen:

[1] aus Nord- und Mittelamerika stammende Pflanze aus der Gattung Helianthus aus der Familie der Korbblütler
[2] essbare Rhizomknolle von [1]
[3] Branntwein, welcher aus [2] gebrannt wird

Herkunft:

von gleichbedeutend französisch topinambour  fr entlehnt, benannt nach einem brasilianischen Indianerstamm[1]

Synonyme:

[1] Erdbirne, Ross-Erdapfel, Jerusalem-Artischocke, Knollige Sonnenblume, wissenschaftlich: Helianthus tuberosus
[2] Ross-Erdapfel, Erdbirne, Süßkartoffel
[3] Rossler, Topi

Oberbegriffe:

[1] Sonnenblume, Korbblütler, Pflanze
[2] Rhizomknolle, Knolle, Speicherorgan, Wurzelgemüse
[3] Schnaps, Branntwein, Spirituose, Getränk

Unterbegriffe:

[3] Roter Rossler

Beispiele:

[1] Der Topinambur gehört zur gleichen Gattung wie die Sonnenblume.
[2] Topinamburs enthalten Inulin und sind daher besonders für Diabetiker geeignet.
[2] „Wonach denn auch der Wildschweinrücken mit den gebackenen Topinamburs auf die warme Tischsteinplatte kommt und den ganzen Raum mit einem rauchrustikalen Hauch durchzieht.“[2]
[3] Topinambur wirkt verdauungsfördernd.

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1–3] Wikipedia-Artikel „Topinambur
[1, 2] Duden online „Topinambur
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTopinambur
[1] The Free Dictionary „Topinambur

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Topinambur“
  2. Hansi Sondermann: Hexentotentanz und andere Kriminalgeschichten. Anthologie. Mecke Druck und Verlag, Duderstadt 2019, ISBN 978-3-86944-199-3, Seite 16.
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