Tran
Tran (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Tran | die Trane |
Genitiv | des Tranes des Trans |
der Trane |
Dativ | dem Tran dem Trane |
den Tranen |
Akkusativ | den Tran | die Trane |
Worttrennung:
- Tran, Plural: Tra·ne
Aussprache:
- IPA: [tʁaːn]
- Hörbeispiele: Tran (Info)
- Reime: -aːn
Bedeutungen:
- [1] Öl der Robben und Fische, besonders des Wals
- [2] meist in der Wendung ›im Tran‹: Zustand, in dem man nicht ganz wach ist und eher automatisch reagiert
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Fischöl, Polaröl
- [2] Alltagstrott, geistige Abwesenheit, Halbschlaf, Tagträumerei, Trott, Unaufmerksamkeit
Gegenwörter:
- [2] Geistesgegenwart
Unterbegriffe:
- [1] Fischtran, Lebertran
Beispiele:
- [1] Zur Gewinnung von Tran wird der Speck der Robbe weiterverarbeitet.
- [1] „Das Wetter hatte sich aufgeklärt mit mildem Frost, und der Mond kam dem isländischen Tran, der die Stadt erhellte, zu Hilfe.“[1]
- [2] Morgens um fünf war ich noch ganz im Tran, als es an der Tür klingelte.
- [2] In ihrem Tran ist sie dann einfach weitergefahren. Erst zu Hause war ihr klar, was sie da eigentlich gesehen hatte.
Charakteristische Wortkombinationen:
- [2] im Tran
Wortbildungen:
- Trangeruch, tranig, Tranlampe
- [2] Tranbüddel, Tranfunzel, Transuse, Trantüte
Übersetzungen
[1] Öl der Robben und Fische, besonders des Wals
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[2]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Tran“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tran“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Tran“
- [1, 2] The Free Dictionary „Tran“
- [1, 2] Duden online „Tran“
- Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 146. Isländisch 1943-1946.
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