Tsetsefliege

Tsetsefliege (Deutsch)

Worttrennung:

Tse·t·se·flie·ge, Plural: Tse·t·se·flie·gen

Aussprache:

IPA: [ˈt͡seːt͡seˌfliːɡə], [ˈt͡sɛt͡seˌfliːɡə]

Hörbeispiele: Tsetsefliege^(Info), —

Bedeutungen:

[1] afrikanische Stechfliege, überträgt die Schlafkrankheit

Abkürzungen:

[1] Tsetse

Herkunft:

im 19. Jahrhundert nach englisch tsetse fly ^→ en, einer Entlehnung von bantusprachlichem (Tswana) tsetse, wohl einem Onomatopoetikum[1]

Oberbegriffe:

Beispiele:

[1] Marianne wurde in ihrem Urlaub in Kongo von einer Tsetsefliege gestochen.

[1] „In Ostafrika ist er der einzig halbwegs wirksame Schutz gegen die Tsetsefliege.“[2]

[1] „Allmorgendlich schwärmten sie aus, Tsetsefliegen zu fangen.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] von einer Tsetsefliege gestochen werden

[1] afrikanische Stechfliege, überträgt die Schlafkrankheit

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Tsetsefliegen“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tsetsefliege“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Tsetsefliege“

[1] Duden online „Tsetsefliege“

[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Tsetsefliege“ auf wissen.de

[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Tsetsefliege“ auf wissen.de

[1] wissen.de – Lexikon „Tsetsefliege“

Quellen:

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tsetsefliege“
Vince Ebert: Machen Sie sich frei!. Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 47.
Johann Grolle: Menschenversuche im Paradies. In: Eva-Maria Schnurr, Frank Patalong (Herausgeber): »Deutschland, deine Kolonien«: Geschichte und Gegenwart einer verdrängten Zeit. 2. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2022, ISBN 978-3-421-07002-9, Seite 158-167, Zitat Seite 159.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: gestiefeltes

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